WAWA ist eine Online-Datenbank in Berlin lebender Frauen* und Künstlerinnen aus Afghanistan, Palästina, Iran, dem Irak, Syrien, der Türkei und dem Jemen, die vertrieben wurden und die Erfahrung von erzwungener oder freiwilliger Umsiedlung gemacht haben. Unter Frauen* verstehen wir alle, die sich als solche identifizieren: Wir sind gegen Systeme, die marginalisieren und normative Kategorien von Geschlechter- und Sexualitätsbinaritäten auferlegen, und setzen uns für intersektionelle Identifikationen ein.

Gefördert durch den Neustart Soziokultur-Fonds ist das Ziel dieses Archivs die Erstellung, Erschließung und Verbreitung von Informationen über Künstlerinnen, die in Berlin leben und/oder solche, die transnational zwischen Berlin und anderen Orten, einschließlich ihres Herkunftsortes, künstlerisch tätig sind.

Das Archiv soll als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen diesen Frauen* und als Raum für Diskussionen, Seminare und Workshops zu Themen wie Vertreibung, Feminismus und queere Ansätze dienen.