"Ich beschäftige mich mit sozialen Ängsten unter Verwendung von körperlichen Ausdrucksmitteln. Weil diese Themen sehr schwer greifbar und handelbar sind, will ich eine performative Erzählsprache auf einer metaphorischen Ebene für eine Kontra-Realität entwickeln. Ich verwende in meinen Arbeiten unterschiedliche Körperhaltungen und Positionen. Ich collagiere das menschliche Verhalten durch die Darstellung von Tieren. Diese hybride Ansicht gibt mir mehr Spielmöglichkeit, wie ich die Geschichte erzählen will. Ein ästhetischer Ausgangspunkt meiner Arbeiten ist die klassische Körpersprache von Göttern, Heiligen und Helden in der Darstellung von antiken Geschichten. Die Handzeichen und Körpersprachen in solchen Bildern sind oft theatralisch und performativ. Ich suche durch meine Arbeiten ebenfalls ein ideales Menschbild auf einer transkulturellen Ebene."
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